Zeichen- und Maltechniken





1. Ölfarben
2. Acrylfarben
3. Bleistift / Buntstift
4. Dia-Photo Colorfarben



1. Malen mit Ölfarben


Ein Bild gemalt mit Ölfarben, sieht besonders edel aus und hat für mich einen großen Reiz. Man sollte aber vorher beachten, dass diese Farbe sehr langsam trocknet und während des Malens recht intensiv riecht.

Ich male dabei am liebsten auf vorgefertigten strukturierten Karton. Bei größeren Bildern weiche ich auf die glatte Seite von Hartfaser aus. Leinwände verarbeite ich aber eher seltener. Ist der Untergrund nicht vorbehandelt, so bestreiche ich diesen mit Leimgrund. Grundsätzlich muss eine Fläche bei mir weiß sein, bevor ich darauf male.

Ich benutze handelsübliche Ölfarben aus Tuben. Am liebsten die, der Firmen Winsor & Newton, Rowney, Van Gogh und Schminke. Auch die Malmittel sind aus dem Handel, doch gibt es von mir keine bevorzugte Marke. Meine Pinsel sind aus Rotmatter und ich habe sie in allen erdenklichen Größen. Am liebsten male ich aber mit Dünnen und besonders Feinen. Um die Pinsel nicht ständig reinigen zu müssen, benutze ich Verschiedene für die jeweiligen Farben. Gemalt wird bei mir immer auf der Staffelei. Ich sitze dabei auf einem Drehstuhl. Links von mir (da ich Linkshänder bin) steht dann ein Beistelltisch, auf welchen sich alle benutzten Utensilien befinden.

Zum Auswaschen und Reinigen der Pinsel, manchmal auch zum Verdünnen der Farben, nehme ich Terpentinersatz. Außerdem habe ich immer genügend Putzlappen bei der Hand (Küchenrolle tut's auch).

Ich beginne immer den Hintergrund zu malen. Dann warte ich bis dieser getrocknet ist, ehe ich an dem Bild weiterarbeite (etwa 2-3 Tage ohne Malmittel). Derartige Pausen gelten ebenso für Flächen, welche ich später weiter übermalen muss. Denn gerade wenn ich feine kleine Details auf dem Werk einbringe, muss ich sauber und klar malen können. Noch nicht getrocknete Farbe neigt dazu, sich mit der neuen Farbe zu vermischen und zu verschmieren. Natürlich ist dies aber bei gewollten Verläufen wiederum sehr von Vorteil.

Mehr und mehr arbeite ich mich dann den im Vordergrund platzierten Dingen entgegen. Da Ölfarbe gut deckt, habe ich auch die Möglichkeit ganze Flächen wieder zu übermalen. Um eine gewisse Tiefe und Plastizität in meinem Bild zu erhalten, ist Licht und Schatten unerlässlich. Dabei muss der Schatten nicht immer nur schwarz und das Licht weiß dargestellt werden. Es sind einfach nur Farbabstufungen notwendig, welche natürlich auch optisch zueinander passen sollten. Um diese Farbabstufungen zu erhalten, lege ich zwei Farben nebeneinander und verwische diese mit einem neuen trockenen Pinsel bis der Übergang stufenlos erscheint. Ein kleiner Tupfer weiß oder gelb auf die hellste Stelle ergibt obendrein noch ein Leuchten. Figuren hebe ich mir fast immer bis zum Schluss auf und verfahre dann ebenfalls mit der Methode, zuerst Hintergrund, dann Vordergrund.

Ölbilder können später, wenn sie abgebunden haben, mit Firnis versiegelt werden (man kann sich gut ein halbes Jahr Zeit lassen). Das fertige Werk kommt nun in einen passenden Rahmen so richtig zur Geltung.

Übersicht2. Acrylfarben





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